NAS: Was ist das eigentlich?
Die Abkürzung “NAS” steht für “Network-Attached-Storage”, also z. Dt. ein im Heim- oder Firmennetzwerk integrierter Speicher. Anders als einfache externe Datenträger verfügt ein NAS über einen Prozessor und ein eigenes Betriebssystem. Damit lässt sich ein NAS-System prinzipiell als ganz normaler Computer betrieben. Auch das Aufsetzen eines eigenen E-Mail-Servers ist möglich.
NAS und Cloud: Gibt es Unterschiede?
Prinzipiell ist auch “die Cloud” nichts anderes als ein externer Speicherplatz. Für gewöhnlich versteht man darunter jedoch den oder die Server eines externen Cloud-Providers wie Dropbox, Google, Amazon und Co. Wo sich die Server befinden, weiß man nicht genau.
Der NAS-Server (besteht aus mehreren Festplatten) befindet sich hingegen an einem bekannten Standort – zu Hause oder innerhalb eines Unternehmens.
Auch bei der Verfügbarkeit gibt es Unterschiede: “Die Cloud” ist über das Internet von überall erreichbar, der NAS-Server nicht direkt. Allerdings lässt sich dieses Problem beheben. Ein NAS-System kann man dadurch schnell zur ganz “normalen” Cloud “umfunktionieren”.
Tipp: ownCloud für “Dropbox-Feeling” bei Private-Clouds
Die Software ownCloud bietet eine benutzerfreundliche Web-Oberfläche zur Verwaltung von Dateien. Für den Onlinezugriff auf den persönlichen NAS-Server braucht man natürlich trotzdem eine DDNS- oder VPN-Lösung. Auch die Portweiterleitungen (Port 80) im Router müssen eingerichtet werden. Ziel ist immer das NAS.
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